St. Heribert



Der evangelische Friedhof St. Heribert in Leichlingen, genehmigt im April 1957, zeugt von einer tiefen historischen Verbindung zur Gemeinde. Gelegen zwischen den malerischen Ortschaften Grünscheid und Bremersheide, fügt sich der Friedhof harmonisch in die umgebende Waldlandschaft ein, wodurch er von der Straße aus nicht direkt sichtbar ist. Dieser verborgene Charakter verleiht dem Friedhof eine besondere, naturnahe Atmosphäre, in der die Grabreihen mitten im dichten Wald ruhen.


Das Design des Friedhofs, entworfen vom Gartenarchitekten Eduard Wolter aus Leichlingen, spiegelt eine tiefe Wertschätzung für die Natur und das Erbe der Gemeinde wider. Für diejenigen, die eine naturnahe Bestattung suchen, ist dieser Friedhof ein Ort der Ruhe und Besinnung. Die helle und freundliche Kleinkirche St. Heribert, ausgestattet mit einer Orgel, steht für Trauerfeiern zur Verfügung und bietet einen Ort der Andacht und des Gedenkens.


Neben seiner natürlichen Schönheit spielt der Friedhof auch eine zentrale Rolle im Leben der Gemeinde. Verschiedene Grabarten, von klassischen Erdgräbern bis hin zu Urnengräbern, stehen zur Verfügung, um den Bedürfnissen der heutigen Gemeindemitglieder gerecht zu werden. Der Friedhof St. Heribert ist nicht nur ein Ort der letzten Ruhe, sondern auch ein bedeutendes Grüngebiet in Leichlingen, das es zu bewahren gilt. Die engagierte Friedhofsverwaltung sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft, von der Genehmigung von Grabsteinen bis hin zur Pflege der Anlage, und hält so die Erinnerung an die Verstorbenen in Ehren.