Wenn ein geliebter Mensch verstorben ist, gibt es die Möglichkeit, ihr/ihm noch einmal nahe zu sein.

Normalerweise ist es kein Problem, einen Verstorbenen offen aufzubahren und sich am geöffneten Sarg zu verabschieden.

Nicht immer ist Angehörigen oder Freunden die Möglichkeit gegeben, einen Sterbenden bis zum “Ende” zu begleiten bzw. sich zu verabschieden.

Manchmal ist es dann hilfreich, über den Weg der offenen Aufbahrung noch einmal Abschied zu nehmen und “mit eigenen Augen” das Unwiederbringliche zu verstehen.

Wir begleiten Sie in dieser Situation selbstverständlich gerne und stehen Ihnen einfühlsam zur Seite, wenn Sie dieses wünschen.

Oft werden wir gefragt, ob es ratsam ist, dass auch kleinere Kinder solch eine Verabschiedung miterleben sollen. Unseren Erfahrungen nach gehen Kinder viel “natürlicher” mit der “Begegnung” eines Verstorbenen um, als es sich mancher Erwachsener vorstellen können. Sie können z. B. ein selbstgemaltes Bild oder einen eigenhändig geschriebenen Brief in den Sarg legen. Kinder haben eine eigene Sichtweise auf viele Dinge und helfen so den Eltern oftmals auf ihre eigene Weise bei deren Trauerbewältigung.